Evangelisches Dekanat an der Lahn

Angebote und Themen

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    Konzeption und Entwurf: Textilwerkstatt am Elisabethenstift Darmstadt, Marie-Luise Frey-Jansen und Johann P. Reuter

    "Die Kunst, wenn Sie auftragsgebunden entsteht, ist immer eine Zusammenspiel des Auftraggebers mit dem/der gestaltenden Künstler. Es gibt Leitmotive und Ideen, Thesen und Antithesen die diskutiert werden und in den Gestaltungsprozess einfließen. Es ist oftmals ein gemeinsames Arbeiten an einer Idee und deren Umsetzung. Da wir das Werk konzipiert und gestaltet haben und uns mit dem Inhalt identifizieren können, haben wir eine innige Verbindung zu unserem Werk" 

    Marie-Luise Frey-Jansen und Johann P. Reuter

     

    Kunst im Dekanat

    Im ersten Stock unseres Dekanats ist das Werk der Künstlerin Marie-Luise Frey-Jansen und des Künstlers Johann P. Reuter zu sehen. Die dreiteilige Wandgestaltung symbolisiert unser Leitbild “Wir sind im Fluss, denn bei Dir ist die Quelle des Lebens (Psalm36, 10a)“

    Entstehung

    Nach dem Erstkontakt im Mai 2022 durch Doris Ruppelt (DSV) war das Thema mit dem Leitmotiv unseres Dekanats für ein Kunstwerk schnell gefunden. Bei einem Ortstermin, bei dem auch die Architektin der ZPV, Frau Christina Risch anwesen war, wurde nach einem geeigneten und repräsentativen Ort im neuen Dekanatsgebäude gesucht. Zur Verabschiedung von Dekan Pollex, Anfang März 2023, kam das Tripthychon mit den textilen und malerischen Elementen nach Limburg ins Dekanat an der Lahn.

    Ideenfindung

    Die beiden Künstler haben zunächst an ein textiles Objekt mit mäandernden Linien gedacht, um die Beweglichkeit und Offenheit des Dekanats zu zeigen und gleichzeitig das verbindende Element der Dekanatsgemeinden, den Fluss, die Lahn zu symbolisieren.

    Durch die Einweihung des Gebäudes und die gleichzeitige Nutzung des ursprünglich vorgesehenen Raumes für das Wandobjekt, kam noch einmal ein neuer Flow in die Gestaltung. Die Wand im sogenannten Open Space des ersten Stockwerks kam nun in den Blickpunkt, da dort auch der Gottesdienst zur Einweihung stattfand und es sich als geeigneter Versammlungsort zeigte. Die Gestaltung nahm nun eine andere Form an durch rege Beteiligung der dortigen Mitarbeitenden. Vom stark objekthaften zum klassischen dreiteiligen Wandbild.

    Ein Kreuz als Zentrum, den Wellen standhaltend und sanft umflossen. Die Farbigkeit in Blautönen, sowohl den Himmel, als auch das Wasser, die Unendlichkeit symbolisierend.

    Materialien

    Das Mittelteil (Kreuz) des Triptychons besteht aus einer Tafelmalerei in Gold. Es wird flankiert von den wellenartigen Formen, die aus gefärbter Schurwolle, handgefilzt, in der Textilwerkstatt am Elisabethenstift umgesetzt wurden. Die einzelnen Elemente wurden auf MDF Platten aufgebracht.

     

     

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