Das Gustav-Adolf-Werk
- tritt ein für das Recht protestantischer Minderheitskirchen, ihren Glauben in Freiheit zu leben. Damit tritt es für Religionsfreiheit ein – Herzstück der Menschenrechte.
- hilft religiösen Minderheiten in 40 Ländern der Welt. Unsere Partner sind 50 protestantische (lutherische, reformierte, unierte) Minderheitskirchen in Europa, Lateinamerika und Asien.
- unterstützt beim Gemeindeaufbau, bei der Renovierung, beim Kauf und beim Neubau von Kirchen und Gemeinderäumen, bei sozialdiakonischen und missionarischen Aufgaben in den Gemeinden, bei der Aus- und Weiterbildung von kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern u.a.
- wird bundesweit getragen von 21 Hauptgruppen und 19 Frauengruppen.
- ist das älteste evangelische Hilfswerk in Deutschland, gegründet 1832 in Leipzig.
Unser Dekan Johannes Jochemczyk ist Beisitzer im Vorstand des Gustav-Adolf-Werks in Hessen-Nassau. Nähere Informationen über das GAW in Hessen-Nassau erhalten Sie hier
Ansprechpartnerin in unserem Dekanat an der Lahn für das Gustav-Adolf-Werk ist Frau Tina Kaiser aus der Kirchengemeinde Hadamar. Sie wurde einstimmig von der Herbstsynode 2023 in diese Funktion gewählt.
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Leitbild des GAW
Das GAW hilft weltweit evangelischen Gemeinden, ihren Glauben an Jesus Christus in Freiheit zu leben und diakonisch in ihrem Umfeld zu wirken.
Das GAW unterstützt Projekte von Partnerkirchen. Es ermöglicht Begegnungen, bereichert das Glaubensleben und fördert Toleranz durch wechselseitiges Lernen.
Das GAW weckt und pflegt in Gemeinden, Landeskirchen und der EKD das Bewusstsein für evangelische Diaspora. Es stärkt die evangelische Stimme in der Ökumene.
Das GAW gewinnt Frauen und Männer zur Mitarbeit. Es ist ein verlässlicher Partner und verwendet anvertraute Mittel transparent.
Das GAW wurde 1832 als Gustav-Adolf-Stiftung in Leipzig gegründet. Seit 1851 besteht eine eigenständige Frauenarbeit. Es ist das Diasporawerk der EKD.
Das GAW folgt dem biblischen Motto: „Lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.“ (Galaterbrief 6,10)
(Beschlossen von der Vertreterversammlung des GAW
am 23. September 2014 in Meißen)