Evangelisches Dekanat an der Lahn

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    Die Fahne für den Ökumenischen Kirchentag hochhalten

    Foto: Peter WagnerVon links nach rechts: Präses Peer Schmidt (Dekanat Weilburg), Engelbert Keul (Vorsitzender Kath. Bezirk Limburg) und Präses Christian Harms (Dekanat Runkel) halten die Fahne in ökumenischer Verbundenheit hoch.

    Trotz alledem – der 3. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) wird vom 13. bis 16. Mai 2021 stattfinden – allerdings digital und dezentral. Das Bistum Limburg sowie die Evangelischen Dekanate Runkel und Weilburg sind Teil der gastgebenden Veranstalter und an den Vorbereitungen beteiligt. Um ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit zu zeigen, wurden vor der Berger Kirche in Werschau bei einem Pressetermin die neuesten Entwicklungen in Sachen ÖKT bekanntgegeben.

    Mit einem symbolischen „Fahne hoch halten“ bekräftigten Vertreter des Bistums und der Evangelischen Dekanate Runkel und Weilburg ihre Bereitschaft, den ÖKT nun auch außerhalb Frankfurts zu einem Erfolg werden zu lassen. Anlass für diese Aktion ist der Kirchentagssonntag am 7. Februar, an dem in allen Gottesdiensten für den bevorstehenden Kirchentag geworben wird. Der Beauftragte des Katholischen Bezirks Limburg für den ÖKT, Dr. Georg Poell, der Bezirksvorsitzende Engelbert Keul (Bild Mitte), Präses Peer Schmidt (links) vom Ev. Dekanat Weilburg sowie Präses Christian Harms (rechts) vom Dekanat Runkel informierten die Pressevertreter über die neuesten Entwicklungen.

    "Schaut hin"
    Das Leitwort "schaut hin" (Mk 6,38) steht im Mittelpunkt des Ökumenischen Kirchentages. Es spannt damit inhaltlich den roten Faden über die Programmpunkte der digitalen Großveranstaltung in Frankfurt am Main. Es ist kein reines Zitat, sondern eine Interpretation des "geht hin und seht nach" aus der Geschichte der Speisung der 5.000 mit fünf Broten und zwei Fischen.

    Das Leitwort fordert auf, hinzuschauen. Handeln beginnt mit Wahrnehmen von Leid und Sorge, von Schönheit und Glück. In diesem Sinne wolle der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt in die Welt, auf die Sorgen und Ängste der Menschen schauen und mit ihnen gemeinsam nach Lösungen suchen.
    (Quelle: ÖKT)

    Hintergrund:
    Mit der Entscheidung des Gemeinsamen Präsidiums des 3. Ökumenischen Kirchentags am 18.12.2020 folgt der 3. Ökumenische Kirchentag den Genehmigungsvorgaben der Stadt Frankfurt, die aus gesundheitshygienischen Gründen verhindern möchte, dass zu diesem Ereignis viele Menschen nach Frankfurt kommen und dass die Frankfurter Stadtbevölkerung sich zu Veranstaltungen versammelt. So wird dieser 3. Ökumenische Kirchentag völlig anders sein, als man Katholikentage oder Evangelische Kirchentage kennt. Er wird ganz neu sein – digital und dezentral.

    Was bedeutet ein digitaler 3. ÖKT?
    Kurz gesagt: Veranstaltungen werden so durchgeführt, dass man an ihnen übers Internet daran teilnehmen kann, bzw. die Großgottesdienste übers Fernsehen miterleben kann. Dabei werden die digitalen Formate so gewählt, dass nicht nur Zuschauen möglich ist, sondern vielmehr auch eine interaktive Teilnahme, z. B. bei Workshop-Formaten.

    Dezentrales Programm
    Das Programm des 3. Ökumenische Kirchentag wird zwar von Frankfurt aus „gesendet“, aber das Miterleben dieses Ereignisses kann zuhause am heimischen Computer erfolgen, mit Freunden auf dem Balkon oder auch in Gruppen, Gemeinden, Verbänden, Werken und Institutionen – entsprechend den im Mai 2021 jeweils vor Ort geltenden gesundheitshygienischen Regelungen. Dezentral heißt auch, dass die Gemeinden in der Region selbst entscheiden können, ob sie während des ÖKT eine eigene Veranstaltung für die Menschen vor Ort anbieten möchten. Natürlich ist es wünschenswert, wenn viele Gemeinden diese Möglichkeit wahrnehmen würden.

    Zum Teilnehmen:
    Sonntag, 7.2.2021, 10 – 11 Uhr: Aus der Bischofskapelle Limburg ein Ökumenischer Streaming-Gottesdienst mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr, Kirchenpräsident Volker Jung (EKHN) und Brigitte Görgen-Grether (Vorsitzende der ACK Hessen-Rheinhessen). Kantor und Organist: Carsten Igelbrink. Dieser Gottesdienst findet ohne Beteiligung von anwesenden Gästen statt. Er wird stattdessen im Internet gestreamt mit folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=K8_B5YcDYfI&feature=youtu.be

    Freitag, 12.2.2021, 18.30 Uhr: Der jährliche ökumenischen ACK- (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) Gottesdienst. Er wird ebenfalls als Livestream online gefeiert (http://www.youtube.com/c/feglimburg1) und gestaltet von Pastor Tobias Hild (Freie evangelische Gemeinde Limburg), Pfr. Joachim Naurath (Ev. Dekanat Runkel) und Dr. Georg Poell (Kath. Kirchenbezirk Limburg).

    Weitere Informationen: https://www.oekt.de

    Peter Wagner
    Öffentlichkeitsarbeit

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