Evangelisches Dekanat an der Lahn

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    Studienfahrt: Rom - die ewige Stadt

    Joachim Naurath

    Vom 21. bis 27. April war eine Reisegruppe des Evangelischen Dekanats Runkel unter Leitung von Pfarrer Joachim Naurath in Rom zu Besuch. Hier einige Impressionen.

    Am Ostermontag startete die 21köpfige Reisegruppe unter der Leitung von Pfr. Joachim Naurath von Frankfurt nach Rom. Etwa ein Drittel der Gruppe hatte sich über den Reiseveranstalter ReiseMission Leipzig angemeldet. Die anfängliche Unsicherheit, wenn man mit noch fremden Menschen gemeinsam unterwegs ist, war bald verfolgen. Der Zusammenhalt der Gruppe wuchs von Tag zu Tag, sodass am Ende der Wunsch nach weiteren Reisen geäußert wurde.

    Die Reise begann mit einer Kurzandacht in der Flughafenkapelle und nach der Landung in Rom wurden wir von einer deutschsprachigen Reiseleiterin in Empfang genommen. Am ersten und am letzten Reisetag hatten wir einen Bus zur Verfügung, die anderen Tage ging es mit der Metro in weniger als 15 Minuten ins Zentrum von Rom. Rom war in dieser Ferienwoche noch belebter als sonst, dennoch konnte die Gruppe ihr reichhaltiges Programm („Antikes, christliches, jüdisches und klassisches Rom“) durchführen – bestens informiert durch Silvio, den kundigen, deutschsprachigen Reiseleiter. Er führte uns durch die großen Kirchen Roms, ins Stadtviertel Trastevere, auf die Tiberinsel und das jüdische Viertel, sowie zu den Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt. Weiterhin standen die Synagoge mit dem jüdischen Museum und ein Treffen bei der Waldenserkirche auf dem Programm.

    Für alle beeindruckend war nach erfolgreichem Passieren der Sicherheitskontrollen dann die Papstaudienz auf dem Petersplatz. Auch unsere Reisegruppe wurde begrüßt („aus Limburg“, leider ohne den Zusatz „evangelisch“…!), anschließend sprach Franziskus über die Bitte um Vergebung aus dem Vaterunser und der Frage des Petrus, wie oft man seinem Bruder vergeben solle. Beim Besuch der vatikanischen Museen und der sixtinischen Kapelle waren dann die großen Menschenmengen ein echtes Handicap.

    Abendessen gab es jeweils in einer nahegelegenen Pizzeria an einer langen Tafel mit Pastagerichten, Hauptspeise und Nachtisch, sowie Wasser, Wein oder Bier, dazu viele anregende Gespräche. Wenn die Gruppe abends zur Unterkunft der Ordensschwestern Madre Nazarena zurückkehrte, waren alle froh über die Stille, die Schlichtheit und die Sauberkeit dieses Ortes. Auch die kleine Kapelle, in der es täglich einen Morgenimpuls gab, wusste die Gruppe sehr zu schätzen.

    Ein herzliches Dankeschön an die Leitung des Ev. Dekanats Runkel, die diese besondere Bildungsreise befürwortet und unterstützt hat!
    Pfr. Joachim Naurath

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